Schön war’s: Frühjahrstreffen 2015 in der Eifel

von Uwe Mock

Protokoll vom Netzwerktreffen 24. – 26. April 2015 in Adenau
(verfasst von Sybille)
Anwesend: Heike, Tina, Britta, Christiane, Katja, Eva, Sybille, Gabriele, Carsten, Stefan, Ewald, Uwe. Am Freitag als Gast: Alexandra

Freitag, 24.4.:
Bis 13.00 Uhr trudelten alle, bis auf Eva, die erst zum Abendessen dazu kam, ein und wir stärkten uns mit einem kleinen Mittagessen auf der Terrasse, denn es war wunderschönes Frühlingswetter. Dann brachen wir zu einer Wanderung in die schöne Eifel auf, nachdem uns Heike mit einer kleinen und feinen, zum Schmunzeln bringenden Geschichte von Hubert vom Venn in diese Region Eifel einstimmte. Es gab viel zu erzählen und immer wieder bildeten sich neue Paare und Grüppchen, die sich über dies und das austauschten, auf den neuesten Stand brachten oder sich kennenlernten. Unterbrochen und aufgeheitert wurde dieses durch weitere Geschichten von Hubert vom Venn, die uns Heike zum Besten gab. Bevor wir die Barweiler Mühle erreichten, forderte Heike uns auf, ein Symbol fürs Netzwerk zu finden. Mit diesen Symbolen gestalteten wir ein kleines Gebilde – man nennt es auch Landart – nachdem wir ein paar Worte zu unseren gefundenen Symbolen gesagt haben. Dann kehrten wir ein und stärkten uns für den Rückweg. Für diesen hatte Heike einen Wanderführer organisiert, der uns auf anderen Wegen und mit interessanten Informationen zur Gegend und deren Geschichte wieder zurück zum Hotel führte. Der Tag klang beim gemeinsamen Abendessen aus.

Samstag, 25.4.:
Um 9.00 Uhr startete Heike mit einem kleinen Bewegungsimpuls im Raum mit uns in den neuen Tag. Auf der Agenda stand die kollegiale Fallberatung, dafür hatte sich Katja, Ewald und evtl. Britta gefunden, die ein Anliegen einbringen wollten. Nachdem allen klar war, was mit kollegialer Fallberatung gemeint ist und auf welche Form wir uns einigen wollen, machten wir uns auf den Weg, fuhren, um dem Lärm des Nürburgrings (da fand ein Rennen statt) zu entgehen , mit dem Auto in die sehr schöne Wacholderheide, die eine bemerkenswerte Landschaft und weite Ausblicke bot.
Leider hatte sich das Wetter eingetrübt, es windete, regnete ab und zu und war nicht mehr so warm. Doch uns konnte das nicht abschrecken. Heike moderierte die erste kollegiale Beratung für Katja und wir waren alle gespannt, wie sich dieses Modell in die Natur und in die Bewegung übertragen lässt. Nachdem die Beratung von Katja nach ca. 2 Std. bei einer Rast abgeschlossen wurde, moderierte Sybille anschließend die Beratung von Ewald und arbeitete ihre zuvor (durch die vorhergehende Moderation) gewonnenen Ideen ein. Außerdem probierten wir die von Katja angeregte Idee aus, ob es möglich ist im Gehen als Gruppe zusammenzubleiben und zu sprechen und sich trotzdem zu verstehen. Es gelingt, wenn wir in einer engen U oder W- Form gehen und der Sprechende immer hinten ist.
Ziemlich hungrig fielen wir nach Abschluss von Ewalds Beratung gegen 16.00 Uhr in der Wacholderhütte ein und machten uns anschließend auf den Rückweg.
Ausklang des Tages im Hotel und Abendessen
Sonntag,26.4.:
Die Gruppe trifft sich um 9.00 Uhr im Raum und wir starten mit einem kleinen Bewegungsimpuls von Eva in den Tag. Anschließend sammeln wir die offenen Punkte:
• Ideen von Sybille zu kollegialer Beratung in der Natur und in Bewegung hören
• Wissenschaftsgruppe – wo sie steht, wie es weitergehen kann
• Marketing und Vertrieb
• Veranstaltungskalender auf gemeinsamer Homepage
• Das nächste Treffen im Herbst 30.10. – 1.11. bei Bregenz
Da der Wunsch bestand auch diese Punkte draußen und in Bewegung zu bearbeiten, gingen wir, zumal das Wetter wieder freundlicher war, raus.

Wissenschaftsgruppe:
Sie ist zum Stillstand gekommen. Soll sie wieder belebt werden? Ja, beim nächsten Treffen wird nach der Freitagswanderung dafür ein Zeitfenster eingeräumt, wo die, die an der Arbeit interessiert sind, sich zusammenfinden können, um weiterzuarbeiten.
Zusätzlich kamen wir darin überein, dass bei jedem der nächsten Treffen eine kollegiale Fallberatung stattfindet, die jeweils von einem anderen Moderator angeleitet wird. So können wir die Vielfalt von uns kennenlernen, bzw. die Vielfalt des bewegenden Coaching dokumentieren. Der Vorteil in diesem Vorgehen liegt darin, dass wir uns zum einen gegenseitig als Gruppe in unseren Anliegen unterstützen und zum anderen, dass wir uns in einem ganzen Coachingprozess wahrnehmen können, jeder in seiner persönlichen Art und Arbeit. Das kann dann wissenschaftlich dokumentiert werden und die Bandbreite des Ansatzes deutlich machen.
Marketing/Vertrieb:
Was können wir tun, um bekannter zu werden. Wie können wir uns in unserer Akquise gegenseitig befruchten und unterstützen. Da dieses Thema nur einen Teil der Gruppe ansprach fand nur mit diesen ein Austausch und Ideensammlung statt.
Veranstaltungskalender auf Homepage:
Uwe schlägt vor, die Homepage komplett auf eine andere Plattform zu stellen und damit auch handlicher zu machen. Er erklärte sich bereit, alle nötigen Arbeiten dafür zu machen, bis auf die grafische Gestaltung und uns einen Kostenvoranschlag bald vorzulegen.
Netzwerktreffen Herbst:
Wird von Carsten und Gabriele vorbereitet und Gabriele stellte das Haus und die Gegend vor. Und alle waren damit einverstanden auch mal „einfachere Unterbringungen“ zu nehmen. Eine Einladung wird von ihnen verschickt.
Pünktlich um 12.30 Uhr kamen wir zum Ende und nachdem wir uns herzlich verabschiedet hatten, machten wir uns auf den Heimweg.

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